Neues
Im Land der Reitgemsen und der grünen Loreley
Tages-Orchesterausflug des LBO
Der Ortsname „Katzenelnbogen“ auf Hinweisschildern der linksrheinischen Autobahn lässt grübeln: Wie kann man nur in einem solchen Ort leben. Den 46 Teilnehmern des LBO-Jahresausfluges am 25. September 2016 fiel dieser seltsame Name als Teil von realer Geschichte vor die Füße, sozusagen in rostiges Eisen genietet, auf der Marksburg bei Braubach, oberes Mittelrheintal. Bei der Burgführung erfuhr man, dass das Geschlecht derer von K. zeitweise Besitzer dieser Wohn- und Wehranlage war, die nie erobert und zerstört wurde, nur ererbt oder erheiratet.
Drei Stationen des sonntäglichen Ausfluges hatte der Orchester-Vorsitzende Markus Schwedes in seiner sorgfältig vorbereiteten Reisebroschüre vorgesehen: Das „Brauhaus zu Nette“ in Neuwied, die Marksburg, und dann die Loreley mit dem Städtchen St. Goarshausen, mit einstündigem Platzkonzert direkt am Rhein. In Neuwieder Brauhaus gab es das gemeinsame Frühstück der Aktiven und der mitreisenden Angehörigen, „traditionell“, weil schon bei drei LBO-Tagesausflügen so gehandhabt.

Später, auf der Marksburg nach einer je nach Temperament angsteinflößenden Auffahrt schließlich ein unverbauter Fernblick auf das Rheintal bei Sonne und beginnender Laubverfärbung. Dann die Erkenntnis, dass die Pferde der seinerzeit zu Besuch kommenden Ritter eigentlich mutierte Gemsen gewesen sein mussten beim Überqueren der grässlichen Felsentreppe im Burginneren. Oder war dieser unbegehbare Innenweg ein Teil kluger Nahverteidigung? Schwere, schwierige Fragen, und kein Geharnischter gibt mehr darauf eine brauchbare Antwort. Stattdessen für jede der beiden geführten Gruppen für die LBO-Leute kompetente Erläuterungen mit Sehens- und Hörenswertem über den Burgenbau, auch über das Leben in einer Burg, und über den Glücksfall, dass am Rhein tatsächlich noch eine nicht durch Schwarzpulver oder Schlägerei ruinierte Burg herumsteht. Es war friedlich auch an diesem Morgen, auch weil die Tiere der LBO-Hundestaffel willig über die unmöglich steilen Treppen und durch die teilweise sehr engen Türen wedelten.

Die zweite Gruppe des LBO wartet auf Einlass in die Marksburg. Man beachte an der Schildmauer die Schatten der Burgwache….
Bei der Gelegenheit: Die zentimetergenauen Manöver, die Heinz Tetscheid mit seinem Setra-Bus bergauf- und abwärts absolvierte, waren bemerkenswert: Lob, Lob, Lob !!
Die Loreley später, ach …ja.. Auch hier wieder Auf- und Abfahrt, nur wesentlich busfreundlicher. Oben ein schneller Blick in das ansprechend und informativ gestaltete Besucherzentrum, was ein schwerer Fehler war, weil die Gastronomie zwangsläufig in Zeitlupe tätig war, weil viel zu wenige Bedienungen für viel zu viele Besucher an diesem Spätsommertag. Bis zum Abstieg nach St. Goarshausen bzw. die Herunterfahrt blieben nach den langen Warteschlangen noch so knapp 30 Minuten. Also schnell ein Weitblick auf den Rhein. Die Neuzeit hat in die kriminelle Rheinknie-Engstelle eine passable Fahrrinne gesprengt, als Einbahnwasserstraße mit Verkehrsampeln für Berg- und Talfahrer, und sie umhüllte das bronzene Loreley-Denkmal teilweise mit bronzenem Haupthaar. Somit ist nun in allen Belangen dafür gesorgt, dass kein Schiffsunfall mehr passieren muss.
Und siehe da, es passierte auch in den erwähnten 30 Minuten nichts (also nichts Besonderes): Eine XXL-Schubeinheit, sagen wir geschätzte 90 bis 100 Meter Länge, fuhr bergwärts. Das Motorfrachtschiff propellerte am Loreley-Knie sein Heck so energisch nach Backbord, dass sich das überlange Schwimmgebilde fast wie in einem Karussell um die Kupplung zwischen Motorschiff und Leichter in die neue Richtung drehen musste. Sagenhaft, im wortwörtlichen Sinn, neuere Binnenschifffahrtstechnik halt. Keinen sah man heraufschauen (auf die Loreley), viele schauten hinunter.
Unser kleines Platzkonzert auf dem erst vor einem Jahr neu gestalteten Loreley-Platz in St. Goarshausen: Ein steinernes beschirmtes Podium, der Ortsbürgermeister persönlich, ehemaliger Blasmusiker, besorgte die Bestuhlung. Kleiner Querschnitt durch das neue Programm, Michael Tappert scheint solche Gelegenheiten für zwanglose Probeläufe zu nutzen. Dazu nette Ansprachen, freundlicher Beifall (auch aus dem direkt angrenzenden Café, aber die Bedienung dort sei, wie man hörte, inakzeptabel gewesen). Das Städtchen versucht den schönen Platz an der Schiffs-Anlegestelle „St. Goarshausen“ mit musikalischen und anderen Events aufzuwerten. Wir haben mit einer Stunde Musik dabei mitgewirkt.
Es gab Wein-Geschenke für die Kapelle, und vom Tourismusbüro für jeden Einzelnen ein zertifiziertes (!) Stück Loreley-Schiefer plus einem Button. Von dorther wissen wir, dass die aktuelle Rhein-in-Flammen-Loreley grün (gekleidet) ist und Theresa heißt.
Das Beifahrerfenster des Hundestaffel-Transporters von Malaika ließ sich plötzlich nicht mehr nach oben bewegen. Vater Markus behalf sich mit Folie, aber die fiel auch schnell ab, und so musste er das abgestellte Fahrzeug immer im Blick behalten. Inzwischen tut die Mechanik es wieder. Glückwunsch.

Das markanteste Gesicht des Ausfluges: Clemens
Der erste Teil der Rückfahrt geschah bei weiterhin strahlender Abendsonne und längere Zeit unablässig wiehernden Omnibus-Rückbänken. Das Bus-Vorderteil fühlte sich humormäßig schwer vernachlässigt! Das muss nächstes Mal anders werden!
Der Abend im Brauhaus zu Nette in Neuwied verlief, wie sollte es anders sein, schön, angenehm, fröhlich. Danach im Bus hüllten uns der frühe Nachteinbruch und das Verdauungskoma in einen angenehmen Halbschlaf.
Nachtrag: Irgendwann in der Woche nach dem LBO-Ausflug hieß es im Radio, die Loreley (also: Felsen + Plateau) solle neu hergerichtet und dessen direkte Umgebung zum Erlebniszentrum gemacht werden. Da hoffen wir aber, dass die Gastronomie oben und die unten am Loreleyplatz auch etwas „Update“ abbekommen… Und dass der Unglücksfelsen nicht komplett für zertifizierte Kleintrümmer verwendet wird.
(Nachbetrachtung und Fotos von Waldemar Schmid)
Schlag- und Perkussionsinstrumente für das Lohmarer Blasorchester
Anlässlich
des Platzkonzertes zum Lohmarer Stadtfest überreichte die Vorsitzende
der Bürgerstiftung Lohmar, Renate Krämer, dem Lohmarer Blasorchester 79
e. V. einen Scheck in Höhe von 400 Euro.
Markus Schwedes, Vorsitzender des Lohmarer Blasorchesters e. V., hatte einen entsprechenden Förderantrag an die Bürgerstiftung Lohmar gestellt und um Unterstützung gebeten. Der musikalische Leiter, Michael Tappert, bedankte sich bei der Bürgerstiftung Lohmar und erklärte, dass von dem Geld neue Schlag- und Perkussionsinstrumente angeschafft werden sollen, da die neuen Kompositionen eine Aufstockung an neueren Rhythmusinstrumenten erfordern.
„Da wir in der Vergangenheit schon viele schöne Konzerte erleben durften bzw. vom Blasorchester auch immer wieder bei unseren Projekten wie dem Wunschbaum unterstützt wurden“, so Renate Krämer, „war es für uns selbstverständlich, diesen Antrag zu genehmigen.“
(Pressemitteilung der BürgerStiftungLohmar am 27.06.2016)

Orchester-Coaching durch Musiker des WDR-Funkhausorchesters
Einige Musiker des LBO treffen sich mehrere Male im Jahr zu Abo-Konzerten des WDR-Funkhausorchesters. Bei der Aktion "Abonnenten werben Abonnenten" gewann - stellvertretend für alle - Conny Rühl
ein Probenerlebnis der besonderen Art für unser Hauptorchester. Der normale Probenalltag wurde mit diesem ungewohnten
Highlight aufgelockert.
Registergetrennt bezogen die Aktiven des LBO die verschiedenen Klassenräume und für fast jedes Register war auch ein Coach vorhanden:
So saßen die Mitglieder der Holzblasabteilung (Flöten, Oboe,
Klarinetten und Saxophone) gemeinsam bei ihrem Coach Georg Mertens (stellvertr.
Solo-Flötist des WDR-Funkhaus-Orchesters).
Die Waldhornspieler hatten ihren Experten für sich, Alfons
Gaisbauer (Hornist im Funkhaus-Orchester).
Das tiefe Blech (Posaunen, Tenorhörner, Tuben)
wurde weitergebildet von Steven Singer (Solo-Posaunist im Funkhaus-Orchester).

Für die Trompeten war Georg Stucke (Trompeter im
Funkhaus-Orchester) zuständig.
Obwohl selbstverständlich jeder Profi sein eigenes Konzept der Weiterbildung hatte und auch die Literatur in den einzelnen Gruppen unterschiedlich war, gab es doch viele Gemeinsamkeiten. So wurden grundlegende Tipps zur Verbesserung der Technik, des Übens, der Atemführung, der Tonerzeugung und vieles mehr gelehrt. Alles vor dem Hintergrund der Steigerung der Spielqualität, des Zusammenspiels und nicht zuletzt der Motivation des einzelnen Musikers.
Es war interessant und äußerst lehrreich, zur Abwechslung Profi-Musiker zur Anleitung bei der Probe zu haben und von deren langjährigen Erfahrungen zu profitieren, zumal die Coaches des Funkhaus-Orchesters sehr freundlich und kollegial daher kamen und uns als (fast) gleichwertige Musikkollegen behandelten. Dafür und für den gesamten lehrreichen Abend bedankt sich das Lohmarer Blasorchester ganz herzlich; eine Wiederholung ist von unserer Seite her nicht ausgeschlossen.
Bedanken müssen wir uns auch bei Robert Brenner, der parallel zum sonstigen Coaching Mitglieder unserer Percussion-Abteilung tiefer in die Geheimnisse der verschiedenen Schlagwerke eingeführte, dies geschah dann im gewohnten Probenort, der Hauptschulaula.
Dank auch an Michael Tappert, der als musikalischer Leiter
unseres Orchesters selbstlos die Koordination zwischen den einzelnen
Unterrichtsgruppen wahr nahm, und natürlich an Conny Rühl, die alles initiiert
und zum größten Teil auch die Organisation wahrgenommen hatte.
D-Lehrgänge erfolgreich abgeschlossen
In den letzten
Wochen haben einige Mitglieder des LBO in den D-Lehrgängen
gelernt und gezittert, von Dreiklängen geträumt. Nun sind die Prüfungen
vorbei. Fazit: Es hat sich gelohnt. Zusätzlich haben drei von uns am Lehrgang
teilgenommen, ohne geprüft zu werden: Ady Pohl, Hans-Josef Rosenbaum und
Simon Schilling. Das ist möglich und jedem selbst überlassen.Vielleicht ein paar Zahlen und etwas Hintergrundwissen: Unser Kreisverband Bonn Rhein-Sieg führt E- und D-Lehrgänge selbst durch, und zwar in Zusammenarbeit der beiden Fachbereiche Blasmusik und Spielmannswesen. Der E-Lehrgang ist als Einstieg in die Musik gedacht, also die ersten Schritte für Anfänger. Bei den D-Lehrgängen gibt es die Unterscheidung zwischen D1, D2 und D3, was bei einer erfolgreichen Prüfung dem Leistungsabzeichen in Bronze, Silber und Gold entspricht.
Insgesamt haben
an den Lehrgängen (D + E) 42 Musiker und Musikerinnen teilgenommen,
verteilt auf 26 aus dem Spielmannswesen und 16 aus der Blasmusik. 36
Teilnehmer stellten sich der Prüfung. Von den 42 angemeldeten
Musikern kamen 20 aus Mitgliedsvereinen unseres Kreisverbandes,
22 aus umliegenden Kreisverbänden, Vereinen, die keinem Verband angehören
oder sogar Musikern, die keinem Verein angeschlossen sind. Hieran
sieht man die Beliebtheit der Lehrgänge und welches Privileg es ist,
dass die Lehrgänge vor unserer Haustür stattfinden.
Der Lohn für das Alles ist auf dem Foto ersichtlich: Eine Urkunde und eine Nadel der entsprechenden Leistungsstufe haben aus unserem Verein Johannes Friede (silber, Klarinette, 2. v.l.), Sabine Bekele (silber, Querflöte, 5. v. l.), Conny Rühl (silber, Oboe, 6. v. l.) und Bruni Albrecht (silber, Querflöte, 8. v. l.) erworben. (Udo Hawemann (Bronze, Schlagwerk) fehlt leider auf dem Foto.)
Aufbauorchester des LBO spielte bei Musikschule Klangzone
Seit Längerem mal wieder ein eigenständiger Auftritt unseres Aufbauorchesters:
Jan Ziebell, Leiter der Musikschule "Klangzone" in Lohmar, gab unserem Aufbauorchester die Gelegenheit, sich im Rahmen des Schülervorspielens zu präsentieren. Samstag Nachmittag, 23.04.2016, 17:30 Uhr, startete das Schülervorspielen der Musikschule im kath. Pfarrheim, und direkt nach der Pause war dann auch unser Nachwuchsensemble an der Reihe.
Wir durften etwas Werbung für unseren Verein und vor allem für den Nachwuchs machen und vier Stücke aus dem aktuellen Repertoire zum Besten geben. Es gab lebhaften Applaus und damit Motivation und Ansporn für die Musiker, die sich notgedrungen in der letzten Zeit in der Öffentlichkeit etwas rar gemacht hatten. So hoffen wir, dass Auftritte für unser Aufbauorchester wieder etwas häufiger auf der Terminliste stehen können.
Der Musikschule "Klangzone" danken wir für die hervorragende Gelegenheit und die gute Zusammenarbeit bei der Instrumentenausbildung, unserer Jugendwartin Conny Rühl für die Vermittlung dieses Auftrittes.
Unser Aufbauorchester mit Dirigent Michael Tappert beim Vorspielabend der Musikschule "Klangzone"
Ein Hauch von „Klassik“ und „Lateinamerika“ in der Lohmarer Jabachhalle
- Ein Rückblick auf das 33. Frühjahrskonzert des Lohmarer Blasorchesters -
Das große Frühjahrkonzert des LBOs ließ kaum Wünsche offen. Die etwa 400 ZuhörerInnen hörten ein abwechslungsreiches Konzertprogramm von Klassik über Samba und Polka bis hin zur modernen Popmusik. Das Aufbau- sowie das etwa 60-köpfige Hauptorchester standen an diesem Abend unter der bewährten musikalischen Leitung unseres Dirigenten Michael Tappert.
Die Konzerteröffnung erfolgte traditionell durch das Aufbauorchester des LBOs. Die „Kleinen“ und „Großen“ unserer „Nachwuchs-Band“ überzeugten mit ihren Stücken „Sun Calypso“, „Wipe out“ und „Rock my soul“ von Anfang an, sodass mit „We Will Rock You“ noch eine vom Publikum verlangte Zugabe gespielt wurde. Daraufhin zeigte das große Blasorchester dem Publikum sein breit gefächertes und vielseitiges Können. Unter kurzweiliger und informativer aber auch humorvoller Moderation durch Hansgünther Schröder erklangen u. a. folgende Titel: „Salemonia“, „Tschaikowsky Symphonic Portrait“, „Game of Thrones“, „Michael Bublé in Concert“ und „Brasil Time“. Bei dem Titel „Piccolo-Kapriolen“, zeigte unsere Solistin Meike Tappert ihr herausragendes Können an der kleinen Flöte. Das gesamte Flöten-Register brachte bei dem Titel „Latin Flutes“, lateinamerikanisches Flair perfekt gespielt in den Saal. Als Zugabe erklang ein fetziges Solo für Saxophone und Band mit dem Titel „Let Me Phone You“, indem sogar das Telefon für unseren Schlagzeuger Maximilan Brenner klingelte.
Außerordentlich erfreulich zu sehen war, dass etwa 50 Flüchtlinge aus Lohmar-Ort und Umgebung unserer Einladung an diesem Abend in die Jabachhalle gefolgt sind. Die dadurch entstandene Zusammenarbeit mit dem Flüchtlingsnetzwerk Lohmar soll auch in Zukunft weiter aufrecht erhalten bleiben.

Mitglieder-Jahreshauptversammlung 2016
Zur Mitglieder-Jahreshauptversammlung des LBO am 11. Februar 2016 fanden sich 30 Mitglieder in der Gaststätte “Jägerhof” ein, um ihr Abstimmungs– und Diskussionsrecht im wichtigsten Vereinsgremium wahrzunehmen.
Auf der Tagesordnung standen zunächst der Rechenschaftsbericht des Vorstandes und der Kassenbericht des Geschäftsjahres 2015, zudem gaben die Kassenprüfer ihre Prüfergebnisse bekannt. Alles erfolgte zur Zufriedenheit der Anwesenden, und so wurde dem Vereinsvorstand die formelle Entlastung per Abstimmung erteilt.
Anschließend erfolgten die Vorstandsneuwahlen: Vorsitzender Markus Schwedes, Kassenwart Reinhold Schilling, Schriftführerin Stefanie Bordach und Jugendwartin Conny Rühl wurden in ihren Ämtern bestätigt. Lediglich auf dem Posten des Zeugwartes gab es eine Veränderung: Hier legte Jörg Optatzi aus Zeitgründen sein Amt nieder, die Versammlung dankte ihm für die geleistete Arbeit und Udo Hawemann wurde als neuer Zeugwart gewählt.
Nach der Wahl der neuen Kassenprüfer folgte noch ein kleiner Ausblick auf die bevorstehenden Projekte durch den Vorsitzenden und den musikalischen Leiter.
Für zahlreiche Wortbeiträge sorgten zwei Anträge zum Ende der Versammlung, als über einen Fragebogen zum Frühjahrskonzert und die Einrichtung einer Projektgruppe “Zukünftige Ausrichtung des Orchesters” zur Unterstützung des Vorstandes kontrovers diskukiert wurde. Beide Anträge wurden schließlich angenommen.

Der Vorstand des Lohmarer Blasorchesters seit Februar 2016:
v.l.n.r.: Cornelia Rühl (Jugendwartin), Alfred Lang (Notenwart), Markus Schwedes (Vorsitzender), Karin Hennecke (stellvertr. Vorsitzende), Stefanie Bordach (Schriftführerin), Philipp Schwedes (stellvertr. Kassenwart), Udo Hawemann (Zeugwart), Reinhold Schilling (Kassenwart), André Hawemann (Pressewart)
Do spuit d'Musi - Herbstkonzert mal anders
Ein musikalischer bayerischer Abend mit dem Lohmarer Blasorchester und der Blaskapelle Höhenkirchen-Siegertsbrunn

Dass es beim LBO alle zwei Jahre ein Herbstkonzert gibt, ist klar. Doch in diesem Jahr war alles etwas anders – bayerisch eben! Wie kam es dazu?
Bereits im vergangenen Jahr hatte der LBO-Vorstand beschlossen, die Blaskapelle Höhenkirchen-Siegertsbrunn zum Gemeinschafts-Herbstkonzert nach Lohmar einzuladen. Über ein LBO-Mitglied, dass im Großraum München lebt, arbeitet und dort musiziert, konnte der Kontakt schnell hergestellt werden. Die Zusage kam prompt. Die Planung und Organisation des musikalischen bayerischen Abends mit dem Titel: „Do spuit d´Musi“, konnte beginnen.
Am Freitag, 23. Oktober war es dann endlich so weit. Während fleißige Helferinnen und Helfer des LBOs die Jabachhalle für das Konzert am nächsten Tag herrichteten, trafen am Nachmittag unsere Gäste aus Höhenkirchen am Donrather Dreieck ein. Sie hatten sich bereits früh am Morgen getroffen, um die weite Fahrt mit dem Bus ins Rheinland anzutreten. Nach einer kurzen Begrüßung in der Halle und ein paar organisatorischen Worten konnte sich die Blaskapelle zunächst am reichhaltigen Brötchen-Buffet stärken. Dazu gesellte sich auch das ein oder andere gut gekühlte Kölsch. Nach dieser Stärkung konnte der Probenbetrieb beginnen. Unsere Gäste nahmen Platz auf der großen Bühne der Jabachhalle und starteten ihre Generalprobe. Schön zu sehen war, dass auch viele Jugendliche in den Reihen der Gäste-Blaskapelle vertreten waren. Nach gut zweistündiger Probe konnte das LBO ebenfalls seine Generalprobe abhalten. Der inzwischen angebrochene Abend fand einen schönen gemeinsamen Ausklang im Lohmarer Brauhäuschen.
Am nächsten Morgen stand noch etwas Kultur in Form einer Stadtbesichtigung auf dem Plan. Die rund 40 MusikerInnen der Blaskapelle und zwei fachkundige „Kölner“ aus dem LBO machten sich auf dem Weg in die benachbarte Millionenmetropole Köln. Dort konnten Vater Rhein, der Dom, die Hohenzollernbrücke und viele weitere Dinge bestaunt werden. Nach der Rückkehr am Nachmittag ging die Zeit bis zum Einlass zum Konzert sehr schnell vorbei. Der Konzertbeginn war um 18:00 Uhr. Die Jabachhalle, die diesmal mit bestuhlten Tischreihen ausgestattet war, war zwar nicht bis auf den letzten Platz gefüllt, aber dennoch gut besucht. Neben landestypischen „Schmankerln“, stand auch Original Oktoberfestbier auf der Verzehrkarte.
Das LBO unter der bewährten musikalischen Leitung von Michael Tappert eröffnete das Konzert und gestaltete die erste Konzerthälfte abwechslungsreich modern, konzertant und volkstümlich. Während des ersten Titels „Pfeif drauf“ (bekannt aus der TV-Serie „Die Rosenheim-Cops“) konnte unser Vorsitzender Markus Schwedes die Begrüßung und Anmoderation vornehmen. Als weitere Stücke erklangen u. a. der Konzertwalzer „Münchner Kindl“ und der „Tölzer Schützenmarsch“.

Das Lohmarer Blasorchester im ersten Teil des Konzertabends
In der Umbaupause sorgten die „Original Lohmarer“, eine Oberkrainer-Formation aus den Reihen des Lohmarer Blasorchesters, für kontinuierliche musikalische Untermalung. Anschließend übernahm der musikalische Leiter Konrad Sepp mit seiner Blaskapelle Höhenkirchen-Siegertsbrunn den zweiten Teil des Konzerts. Die Blaskapelle überzeugte unser Publikum ebenfalls mit einem sehr vielfältigen Repertoire und überraschte u. a. sogar mit einer Gesangseinlage bei dem bekannten Titel „Dem Land Tirol die Treue“. Auch den fetzigen Jazz-Titel „In the Mood“ von Glenn Miller boten unsere Gäste aus Oberbayern perfekt gespielt dar. Die gute Stimmung im Publikum zeigte sich durch viel und nicht nachlassenden Applaus. Die Blaskapelle spielte mehrere Zugaben und ließ dieses Konzert zu einem unvergesslichen Abend werden.

Die Blaskapelle Höhenkirchen-Siegertsbrunn im zweiten Teil des Konzertabends
Für einen Gegenbesuch wurde seitens der Blaskapelle bereits während des Konzerts eine Einladung zum alljährlich stattfindenden Sonnwendfest in Höhenkirchen ausgesprochen.
Am nächsten Morgen gingen die Abbau- und Aufräumarbeiten durch viele fleißige Hände zügig voran. Die Blaskapelle verabschiedete sich von uns und besuchte anschließend noch den Drachenfels bei Bonn, bevor es wieder zurück in die Heimat ging.
Wir danken der Blaskapelle Höhenkirchen-Siegertsbrunn unter der Leitung von Konrad Sepp ganz herzlich für Ihren Besuch bei uns in Lohmar. Darüber hinaus danken wir Michael Tappert (musikalische Leitung) und Markus Schwedes (Vorsitzender) sowie besonders den diesmal äußerst zahlreichen Helferinnen und Helfern des Abends.
LBO- Orchesterfahrt 2015 nach Eppendorf
Drei Gastdelegationen und drei Kapellen zum Städtepartnerschafts - Silberjubiläum
Das „bluetec“-Logo am Heck des Setra-Busses signalisierte: Hier wird mit blauer Abgasreinigungstechnik grün gefahren: Vom 25. bis 27. September waren 24 Aktive des Lohmarer Blasorchesters und 7 Begleitpersonen im sächsischen Eppendorf. Am Steuer saß der aufmerksame Sascha Meurer; er hatte das LBO auch schon 2012 nach Bonndorf im Schwarzwald gefahren. Die bluetec-Methode macht den Sechszylinder-Motor des Setra zum Umwelt-Riesenschoner (Saschas Kommentar: „480 PS…. zu wenig“), reinigt somit auch das Öko-Gewissen. Das sollte angesichts der aktuellen VW-Rußgeschichte doch irgendwie angemerkt werden…
Der LBO-Besuch in Sachsen sollte mit zur Begleitmusik zur 25 Jahrfeier der formellen Verschwisterung von Lohmar mit Eppendorf, der Geburtsstadt des berühmten DDR-Dramatikers Heiner Müller, beitragen. Die Offiziellen von PLuS-Europa (dem Lohmarer Städtepartnerschaftsverein) waren mit Ausnahme ihres Vorsitzenden Daniel Wuttke schon am Freitagmorgen in der Frühe weggefahren, besichtigten tagsüber en passant die Wartburg bei Eisenach. Das war den Musikern nicht vergönnt, ebenso wenig dem im LBO-Bus mitfahrenden Daniel Wuttke, denn es gab von Anfang an Umwege, die Zeit kosteten.
Es musste einiges quasi auf Zuruf improvisiert werden, vom LBO-Vorsitzenden Markus Schwedes sind allein drei schöne Plan-Ausarbeitungen bekannt, die letzte war kurz nach dem Verteilen auch wieder Makulatur. So geschah es, dass die MusikerInnen erst sehr spät am Freitagabend in den sächsischen Quartieren eintrafen. Hier zunächst der Bericht von Petra Vierkotten:
Massen von Damenslips und eine „Geschenk-Butike“
Auf der Hinfahrt hielt der Bus zunächst in Flöha, damit wir wenigstens die Schlüssel zur Pension „Da Ori“ abholen konnten. - Nach dem gemeinsamen Abendessen in Eppendorf fuhr dann der Busfahrer die Übernachtungsgäste nach Flöha.
Das war eine ganz besondere Strecke; teilweise durch eine Ampel organisiert, weil die holperige und enge Straße nur einspurigen Verkehr zulässt. Nach dem üppigen Abendessen um 23.30 Uhr war das nicht so magenfreundlich; aber wir lernten daraus, und die nächsten Fahrten konnte man mit einem Kümmerling besser überstehen.
Abgesehen von diesen abenteuerlichen Straßenverhältnissen hatte die Fahrt nach Flöha aber auch ihren eigenen Reiz: An einem ziemlich einsam gelegenen Haus hingen auf der Wäscheleine mindestens 30 Damenslips, was uns natürlich Anlass zu den wildesten Spekulationen gab. Es war dann immer ein großes Hallo, wenn wir an der Wäscheleine vorbeifuhren.
Am nächsten Tag hingen die Slips noch immer da; aber leider abends nicht mehr....
Dafür am nächsten Tag eine größere Anzahl von BHS...
Neben diesen immer sehr lustigen und spannungsreichen Pendelfahrten amüsierten wir uns in Flöha über eine „Geschenk-Budike“ und die örtliche Grundschule, die auch Sauna und Schwimmbad beherbergte…
Soweit Petras schöne Schilderung. -
Zur Qualität des vorbestellten gemeinsamen Abendessens im Eppendorfer „Prinz Albert“ müssen wir uns nicht unbedingt äußern. Wir räumen aber ein, dass ein harter Kern der Truppe bis nachts so um halb zwei Uhr oder noch etwas später zwecks „Braustolz“ (eine lokale Biermarke aus Chemnitz) in der prinzalbertinischen Gaststube klebte. Und das andere, das grüne Zeug in den kleinen Gläsern, die Tropfen aus Lauterbach, …..
Der Samstag war generalprobenfreier Feiertag. Dirigent Michael hatte am Mittwoch noch die dicken (Konzert-)Mappen der Nicht-Mitfahrer eingesammelt, damit man die Eppendorfer „Kranich“-Musiker mit Notenmaterial für den gemeinsamen Live-Auftritt am Samstagabend versorgen konnte.
Samstagmittags ging es nach Freiberg. Der direkte Weg vom Bus in die historische Altstadt gestaltete sich dann so, dass man einem auf grobem Kies platzierten Trödelmarkt, weil zwischendurch versehentlich im Kreis herumgegangen, zweimal begegnete, und das bei Nieselregen.
Auch der Besuch des Ratskellers am Freiberger Obermarkt um genau 12 Uhr mittags war zunächst etwas schwierig. Immerhin fand die Truppe im zweiten Anlauf den richtigen Eingang und setzte sich. Die PLuS-Europa-Offiziellen hatten sich mit den sieben Offiziellen der SIFA (Zweistädte-Partnerschaftsverein von Frouard und Pompey in Lothringen) sowie einer sechsköpfigen Offiziellen-Gruppe aus der niederschlesischen Partnerstadt Zarow (dem früheren Saarau) ebenfalls eingefunden.
Aufbau-Ost-Schönheit und Sächsische Gotik
Nach dem gemeinsamen Mittagessen gab es Sonne und Freigang. Einziger Fixpunkt war ein Besuch des Freiberger Domes mit seiner berühmten Silbermann-Orgel (von Gottfried S. erbaut, der von seinem elsässischen Bruder André der Konkurrenzvermeidung wegen nach Sachsen gescheucht worden war). Es gab eine Orgelsonate von Johann Sebastian B., und eine sachkundige Führung durch den ganz kurz vor der Reformation spätgotisch fertig gestellten und später barockisierten Dom.
Die Städtepartnerschafts-Festveranstaltung am Abend fand im schön geschmückten Saal des Hotels „Prinz Albert“ statt, übrigens nur einen Tag, bevor dann am Sonntag die 25-Jahrfeier des Hotels gefeiert wurde, das zuvor einmal „Schäfers Gasthof“, dann einfach „Gasthof“ hieß. Musikalisch eingeleitet wurde die Veranstaltung von der 17-köpfigen Schülerband der Eppendorfer Heiner Müller-Haupt- und Realschule, dirigiert vom Schuldirektor Holger Bachmann persönlich.
Bachmann betreut zusammen mit zwei anderen Musiklehrern den „gewöhnlichen“ Musikunterricht der Klassen 7 bis 10, probt seit 2007 jeden Freitag zwei Stunden lang zusätzlich mit der Schulband, und muss sich natürlich damit abfinden, dass die gut geschulten Jungmusiker nach dem Abitur weg sind. Einige allerdings, betont er, blieben aus freien Stücken und stützten somit die Formation. Es wurden mit der Band schon CDs „mit böhmisch-mährischer Musik“ produziert, Holger Bachmann versprach: Wenn die Lohmarer wiederkommen, bringt er CDs mit.
Spätabendliches Promenadenkonzert
Der offizielle Teil der Festveranstaltung mit vielen optimistisch-freundlichen Reden, bunten Blumensträußen und kleinen Geschenken zwischen den Offiziellen sowie mit Zwischenmusiken der Schülerband kam zum Ende. Sodann bauten die Kranich-Musiker gemeinsam mit ihren LBO-Gästen Sitzgelegenheiten und Notenständer auf. Es wurde sehr eng auf der Bühne, aber das Dargebotene wurde dann, von Michael Tappert geleitet, ein Promenadenkonzert ganz nach dem Wunsch des Saales. Die Kranich-Leute erhielten die mitgebrachten dicken LBO-Mappen, wir nutzten zudem auch die dünnen schwarzen Ständchen-Mappen, und ganz zum Schluss tauchte noch eine grau-blaue schmale Eppendorfer Mappe auf: Märsche und andere Musiken aus dem Vogtland, speziell für eine Gemeinschaftskapelle der dortigen Instrumentbauer, die auch zu DDR-Zeiten nicht sozialisiert worden waren. Mein Horn freute sich zwangsläufig, es stammt aus Marktneukirchen im Vogtland und gehörte zunächst einem Mitglied der Sächsischen Staatskapelle Dresden.
Die Eppendorfer „Kranich“-Kapelle besteht derzeit aus lediglich elf Leuten, ihre Situation ist schwierig auch deshalb, weil sie nur ganz wenige Auftritte erhalten. Die meisten Musiker sind auch in anderen, größeren Formationen engagiert. Es ist der kleinen Kapelle zu wünschen, dass in Eppendorf mit der Möglichkeit, volkstümliche Musik live gestalten und hören zu können, aufmerksamer umgegangen wird.
Am Sonntagvormittag konnte man es nach dem langen Festabend und einer langen Stärkung im Frühstücksraum (herrlich altmodisch mit Alt-Eppendorfer Bildern ausgestattet) gemütlich angehen lassen, also: Ortsbegehung. Die Eppendorfer evangelische Kirche aus dem 19. Jahrhundert (leider geschlossen, drinnen übte ein Organist) sieht dem Mormonen-Tempel in Salt Lake City / USA stilistisch sehr ähnlich, nur halt viel kleiner. Hier hat sich ein zeitbezogenes Stilempfinden transatlantisch ausgewirkt. Mehrere Produktions- und Verkaufsstätten von erzgebirgischem Kunsthandwerk außerdem, plötzlich von Freiberg kommend eine Vorbeifahrt von etwa 40 automobilen Altschätzchen, herrlich. Die Häuserfassaden der Stadt haben in den vergangenen 25 Jahren sehr viel von ihrem Grau verloren, überall auch viel Blumenschmuck. Eppendorf ist froher geworden.
Vor der Abfahrt gab es noch ein Abschiedsfoto.
(Waldemar Schmid)

Die LBO-Reisegruppe vor dem Hotel Prinz Albert in Eppendorf (Foto: Privat)
9-jähriger Maximilian bringt Jabachhalle zum Kochen
32. Großes Frühjahrskonzert des Lohmarer Blasorchesters
In nur wenigen Monaten hat Michael Tappert es diesmal wieder geschafft, ein buntes und abwechslungsreiches Konzertprogramm einzustudieren, dass am 21. März in der Lohmarer Jabachhalle den Zuhörerinnen und Zuhörern aus Lohmar und Umgebung präsentiert werden konnte. Den Feinschliff erhielt das Programm noch zwei Wochen vorher, bei einem Probenwochenende in Bad Neuenahr-Ahrweiler.
Die Moderation des Konzertabends hatte – wie auch in den vergangenen Jahren – der fachkundige Blasmusikfreund Hansgünther Schröder inne. Bereits bei der Eröffnung des Konzertes durch das Aufbau- bzw. Nachwuchsorchester konnte Schröder den ersten jungen Solisten des Abends anmoderieren. Bei dem Werk „T-Bone Tricks“ spielte der 16 Jahre alte Jonas Stang das Solo an der Posaune. Der Solist ist bereits langjähriges Mitglied bei der „Nachwuchs-Band“ und inzwischen auch Posaunist im Hauptorchester. Nach der Zugabe mit dem Titel „Happy“ war dann das große Blasorchester an der Reihe. Neben einer Selektion von „My Fair Lady-Titeln“ war das Xylophon-Solo bei dem Titel „Erinnerung an Zirkus Renz“ kurz vor der Pause mit Sicherheit das Konzert-Highlight schlecht hin. Der neunjährige Maximilian Brenner lieferte das Solo cool und lässig, aber vor allem souverän ab und heizte dem Jabachhallen-Publikum richtig ein. Maximilian Brenner wirkt in beiden Ensembles des LBO als Schlagzeuger und Percussionist mit.

Das Lohmarer Blasorchester auf der Bühne
Die zweite Konzerthälfte hatte neben Italo Pop Classics, Broadway-Melodien und Country Music eine echte Welturaufführung zu bieten. Es erklang der Titel „Aggertal – Marsch“, ein Marsch aus der Feder von Karin Hennecke. Karin Hennecke ist selbst Trompeterin im LBO und seit vielen Jahren sehr engagiert in verschiedenen Positionen im Vereinsvorstand tätig. Aktuell ist sie stellvertretende Vereinsvorsitzende und Instrumentenwart. Dirigieren durfte Sie Ihren Marsch auch selber, da sich der musikalische Leiter kurzerhand spontan mit seiner Trompete unter seine Musiker gemischt hatte.
Spätestens im Herbst dieses Jahres und zwar genau am 24. Oktober können Sie Ihr Lohmarer Blasorchester - im Rahmen eines Gemeinschaftskonzertes - wieder hören und erleben. Zu Gast sein wird die Blaskapelle Höhenkirchen-Siegertsbrunn e. V. (Oberbayern) im Rahmen eines musikalischen bayerischen Abends.