Neues
Feuertaufe für den neuen Dirigenten
Jubiläums-Frühjahrskonzert 2019 mit David Witsch
Ein paar zwitschernde Flötentöne, dann ging es mit Pauken und Trompeten in die Vollen. Das Jubiläums-Frühjahrskonzert aus Anlass des 40-jährigen Bestehens unterschied sich bereits am Anfang gewaltig von seinen Vorjahresausgaben: Jetzt begann nicht das Aufbauorchester, sondern das Hauptorchester des LBO zelebrierte direkt zu Anfang mit einem satten Sound die schönsten Disney-Melodien.
Ebenfalls ungewohnt: Durch den Tod unseres langjährigen Moderators Hansgünther Schröder übernahm unser neuer Dirgent David M. Witsch neben der musikalischen Leitung auch die Moderation des Abends.

Angelegt war das gesamte Programm als ein kulinarisches Menü unter dem Thema "Musikalische Köstlichkeiten und kulinarische Musikalitäten" und so hatte jeder gespielte Titel ein Bezug zu Essen und Trinken. Die Titelliste ging weiter mit dem Konzertmarsch "Everest", geschrieben vom Holländer Jacob de Haan unter ddem Eindruck eines Essens im noblen Restaurant gleichen Namens, das in Chicago in einem Wolkenkratzer im 44. Stockwerk untergebracht ist und das neben seiner exquisiten französischen Küche einen grandiosen Überblick über die amerikanische Metropole und den Michigansee bietet. Und noch etwas trug das Neobelrestaurant zum Konzert bei: Das Bild eines Appetithappens, angerichtet auf einem Designteller, stammte von der Facebookseite des Restaurants und zierte mit deren Genehmigung unser Konzertplakat, die Eintrittskarten und das Programmfaltblatt.
Einen Ausflug in die italienische Weinlandschaft gab es mit der symphonischen Komposition "Terre del Vino" von Lorenzo Pusceddu, der musikalisch einen Eindruck darüber vermittelte, wie die Abläufe im Weinberg und eines Weinstädtchen im Piemont sind.

Damit war dann auch das Aufbauorchester des Vereins an der Reihe: Diese aus allen Altersklassen zusammengesetzte Gruppe servierte dann die Flieschgänge mit dem Stück "Fast Food" von Peter Kleine Schaars, das sich aus den Teilen "Pizza", "Kebab", "Cheeseburger" und "Hot Dog" zusammensetzte. Den Abschluss vor der wohlverdienten Pause bildete dann die Titelmelodie aus dem Fersnehklassiker "Löwenzahn".




Jugend im LBO
Sonntag, den 10.02.2019:
Wir treffen uns
um 14:00 Uhr am Hollenberg.
Wir spielen Gesellschaftsspiele und wer möchte, kann klettern.


Samstag, den 09.03.2019:
Wir kegeln von 11:00 Uhr - 13:00 Uhr im Schwanenhof.

Samstag, den 13.04.2019:
Wir treffen uns
um 14:00 Uhr am Hollenberg zum Bogenschiessen.

Abwechslungsreich in das Kulturjahr 2019
Lohmarer Neujahrskonzert begeisterte mit vielseitigen lokalen Künstlern
„Super, mit welcher Vielfalt an hervorragenden Auftritten
dieses Neujahrskonzert wieder gestaltet wurde!“, so eine Zuschauermeinung am
13. Januar 2019 in der Jabachhalle. Und tatsächlich gelang es bei der dritten
Auflage, die vorigen noch einmal zu toppen. Zu den „traditionellen“ Akteuren wie
den Blasorchestern aus Neuhonrath und Lohmar, den Einzelmusikern der
städtischen Musikschule und der Ballettschule im Hofgarten kamen diesmal noch die
Ballettschule Ena Stepanek und der ausgezeichnete Chor „La Voce“ aus Honrath.

Moderator und Organisator Markus Schwedes konnte so quasi aus dem Vollen schöpfen und präsentierte ein aufgelockertes Programm, denn jeweils
zwischen den insgesamt neun Konzertstücken der Bläser zeigten sich die übrigen Gäste. Von der Musikschule spielte der international bekannte Pianist und Klavierlehrer Marius Cosmin Boeru zwei virtuose Kompositionen von Frederic Chopin, das Gitarrenduo Lilly Mann und Noah Adelmann präsentierte, wunderbar aufeinander abgestimmt, ebenfalls zwei klassische Werke aus dem 18. und 19. Jahrhundert.

Zwei Blöcke der Ballettschulen waren nicht nur ein Hörgenuss, sondern auch ein Augenschmaus. Unter den Augen der Zuschauer, davon auch viele Familienangehörige, zeigten die Mädchen und Jugendlichen der Ballettschule Stepanek im ersten Teil der Veranstaltung und der Ballettschule im Hofgarten im zweiten Teil der Veranstaltung mit berechtigtem Stolz ihr gelerntes Können.

Von den kleinen Balletteusen bis zu den erfahrenen Solo-Tänzerinnen, die teilweise bereits große Erfolge bei nationalen und internationalen Wettbewerben erringen konnten, zeigten die Tänzerinnen ihr gesamtes Repertoire, das von Walzer über den Spitzentanz bis hin zu Reigen und sizilianischer Tarantella und Pariser Can-Can reichte.

Eine weitere Abwechslung bot der Chor „La Voce“ mit seinem Repertoire: Vom „Kriminaltango“ bis zu „Moon River“ bot sich hier ein Hörgenuss, der sich durch die exakt gesungenen Anfänge, Passagen und Endungen auszeichnete und die nur wenige Chöre so ausführen können wie das Ensemble unter Marc Rosenthal.

Nachdem die Blasorchester aus Neuhonrath, die die erste Hälfte alleine bestritten hatten und die ganze Bandbreite der symphonischen Bläsermusik dargeboten hatten (von Händels
„Feuerwerksmusik“ über einen modernen Konzertmarsch bis hin zu
„Starlight Express“) , waren die Musiker des Lohmarer Blasorchesters in der zweiten Halbzeit mit auf die Bühne gekommen und es gab nach gemeinsamen Musikstücken dann am Ende das große Finale mit allen Beteiligten.

So drängten sich am Schluss fast 150 Personen auf Haupt- und Vorbühne und entführten die Zuschauer in den Wilden Westen. Die kolossale Filmmusik von „Hallelujah Trail“ (auf Deutsch trug der Film den Titel „40 Wagen westwärts“), Komponist Elmer Bernstein, vereinigte die beiden Blasorchester mit dem Chor zu einem großen Klangerlebnis. Die Ballettschüler und das Gitarrenduo vervollständigten das Abschlussbild.

Natürlich wurde die bemerkenswerte Veranstaltung, die vom Lohmarer Blasorchester in enger Zusammenarbeit mit dem Kulturamt der Stadt Lohmar durchgeführt wurde, von den vielen Zuschauern entsprechend honoriert: Am Ende brachten sie durch großen Applaus mit „Standing
Ovations“ den Wunsch zum Ausdruck, in zwei Jahren erneut ein solches „Neues-Jahr-Begrüßungsfest“ in der Jabachhalle zu erleben.

Jahresabschlussfeier des LBO 2018
Relativ nahe an Weihnachten fand die Jahresabschlussfeier des LBO am 22.12.18 im kath. Pfarrheim statt. Erfreulich war, dass einerseits wieder zahlreiche Mitglieder mit Familienanhang anwesend waren, davon viele Kinder und Jugendliche, und andererseits, dass wieder eine Reihe von z.T. ungewöhnlichen Musikdarbietungen ein nettes Bühnenprogramm ermöglichten.

Nach der Begrüßung und einem kurzen Jahresabriss des Vorsitzenden wurden die ersten Beiträge vom Nachwuchs, bestehend aus Jonas und Jan Thaddey, Emma Krüger, Marie-Theres Mörsch und Emily Plaire (mit den „Guest Playern“ Johannes Friede und Philipp Schwedes) gespielt. Einen Nachschlag gab es dann von Jannik Rheinheimer auf dem Piano: Chapeau für den Jugendlichen, der erst seit dem Frühjahr richtigen Klavierunterricht erhält und trotzdem den Mut hat, bereits vor Publikum seine Lieder zu spielen. Dann folgte ein Beatlesstück mit Tenorhorn und Fagott (Markus Schwedes und Johannes Friede), bevor Petra Vierkotten auf dem Saxophon und Reinhold Schilling auf dem Akkordeon zwei Walzer und einen Foxtrott sehr professionell zum Besten gaben. Den ersten Teil des Programms beschlossen dann das Quartett Eva Hennecke (Flöte), Stefan Mattlener (Piano), Johannes Friede (Klarinette) und Philipp Schwedes (Waldhorn) mit dem Titel „Walking the dog“ von George Gershwin.

Zwischendurch wurden dann noch verschiedene Personen für 30, 20 und 10 Jahre Mitgliedschaft im Lohmarer Blasorchester geehrt.

Ein musikalisches Krippenspiel beendete dann die Auftritte auf der Bühne: Karin Schmidt hatte akribisch diese Vorstellung vorbereitet und sorgte mit ihrem Gesang für den Rahmen, wobei besondere Aufmerksamkeit die Besetzung von Maria und Josef erreichte: Karin Hennecke wiegte das Jesuskind (Puppe) mit großer Inbrunst in ihren Armen und Uwe Uhrmacher war der Prototyp des Zimmermanns Josef mit Lodenumhang und Alpenhütchen. Beide durften auch noch ihre Gesangskünste ausprobieren.

Dann ging es endlich ans verdiente Buffet. Gespendete Salate, Desserts und Kuchen der Besucher sowie Braten, Würstchen und Kaffee vom Verein sorgten dafür, dass keiner hungrig bleiben musste. Getränke wurden selbstverständlich während der ganzen Feier gereicht.
Lange erwartet kam dann die schon traditionelle Tombola zu ihrem Recht. Viele Preise waren aufgebaut, die schon zuvor zum Anschauen einluden und die in Gedanken ausgewählt wurden. So wurden wieder während des Essens die Lose an den Mann (oder Frau oder Kind) gebracht.
Sehr schön war die Idee, die doch recht trockene Angelegenheit des Gewinnnummerziehens mit Musik zu durchsetzen. So hatte Michael Tappert eine kleine Egerlandbesetzung zusammengestellt mit Steffie Böttner, Ute Warmuth, Reinhold Schilling und Udo Hawemann, die sich mit Simon Schilling am Lostopf (unterstützt von Jugendlichen als Glücksbringer) immer wieder abwechselten und die ganze Prozedur unterhaltsam gestalteten. Und noch ein Bonbon gab es quasi nebenbei: Uwe und seine Frau hatten ein kleines Selfie-Studio auf der Bühne aufgebaut. Jeder, der wollte, konnte ein Bild von sich schießen lassen, das sofort vor Ort ausgedruckt wurde. Lustige Accessoires standen zur Verfügung und viele machten den Spaß gerne mit.
Gespräche der Besucher schlossen sich an das offizielle Programm an, bevor es wieder nach Hause ging. Es war eine sehr kurzweilige und interessante Feier, und der Dank gebührt all denjenigen, die durch ihr Zutun und ihre Arbeit zum Gelingen derselben beigetragen haben.
Jugend im LBO
Die Planungen für die nächsten Treffen sind noch nicht ganz abgeschlossen, aber vorab schon mal zum Vormerken:
Sonntag, den 28.10.2018:
Am letzten Tag der Herbstferien, treffen wir uns
um 14:00 Uhr am Hollenberg.
Es wird ein entspannter Bastelnachmittag.
Wir basteln mit Kastanien und es gibt Maronen zu essen.


Samstag, den 1.12.2018:
Wir fahren mit der Bahn (Siegburg ab 12:37) gemeinsam nach Köln.
Um 14:00 gibt es dort ein kleines Konzert von einigen Musikern des
WDR Funkhausorchesters mit dem Titel
„Tanzsuite für Bläser-Quintett“.

Anschließend wollen wir entweder einen
Spaziergang über den Weihnachtsmarkt
unternehmen oder „endlich mal“ auf
den Dom steigen.

Donnerstag, den 3.1.2019:
Kurz vor Ende der Weihnachtsferien treffen
wir uns ab 14:00 Uhr je nach Wetterlage
entweder zu einem
Ausflug / Spaziergang mit Schnitzeljagd
oder zum gemeinsamen Schlittenfahren.


Beinahe nicht nass geworden - Der LBO-Orchesterausflug 2018
Unter dem Hügel aufgehäufter rötlicher Steine brodelte es kurz, dann rülpste sich eine Art farbloser Qualle aus dem Steinhaufen heraus, es entwickelte sich ein überdimensionierter Rohrbruch und wuchs immer mehr nach oben, das stieg und stieg und musste sich dabei heftig gegen die wieder zurückfallenden Wassermassen behaupten. Es wurde feucht ringsum. Der Kaltwasser-Geysir von Andernach, ein durch Kohlenstoffdioxid-Anreicherung aus der Tiefe temporär ausbrechender Springbrunnen von der Sorte XXL, größtes Exemplar seiner Art auf diesem Globus, kletterte nach und nach in die unglaubliche Höhe von 60 Metern. Andernachs Bio-Sehenswürdigkeit war pünktlich da und präsentierte sich für etwas mehr als zehn Minuten und machte die zu nahe Stehenden feucht, bevor der unterirdische Druck nachließ und der Riesenspringbrunnen allmählich bis zum nächsten pünktlichen Ausbruch in seinen Steinhaufen zurücksank.

Zu den Zuschauern des Wasserschauspiels gehörte auch eine Gruppe von 30 Mitgliedern des Lohmarer Blasorchesters, dazu etwa 15 Angehörigen, die am 9. September von Lohmar aus (ohne vorheriges Frühstück) zum Orchester-Jahresausflug in die Stadt Andernach am Rhein gestartet waren. Sie waren zwischendurch im Alten Brauhaus zur Nette in Neuwied plangemäß zum Frühstück gelangt, das dann so gigantisch geraten war, dass in der ersten LBO-Probe am nachfolgenden Mittwoch noch fürsorglich eingepackte Reste zur Pause angeboten wurden. Das Alte Brauhaus war und bleibt in bester Erinnerung, man hatte dort schon 2016 vor dem Besuch der Marksburg gefrühstückt.

Das wärs eigentlich schon. Nein, nicht ganz. Am Nachmittag gaben die LBO-Mitglieder, auch die, die vom Geysir angefeuchtet und wieder trocken waren, in der Stadt ein kleines Platzkonzert, das eigentlich im Hof des Stadtmuseums (Offenes Denkmal) hätte stattfinden sollen. Weil dort aber dem Denkmal und der Offenheit zum Trotz niemand zum Zuhören stand oder saß, wurde das Konzert vor das Gebäude und vor immerhin ein Dutzend Zuhörer verlegt. Die spendeten freundlichen Beifall.

Entspannung war angesagt, nicht nur auf dem Schiff, das zuvor die Kaltwasser-Interessierten vom Geysir-Info-Zentrum in der Stadt (sehr informativ und sehenswert) auf das Geysir-Gelände etwas rheinaufwärts gegenüber und wieder zurück brachte (im Ticketpreis inbegriffen) und dabei Massen an Getränken umsetzte (nicht im Ticketpreis). Die LBO-Leute hatten schöne Gelegenheiten, sich an diesem Spätsommersonntag vor der kommenden Probensession mit dem neuen Dirigenten David M. Witsch etwas zu lockern. Der Neue lässt neben der Bewahrung des Bisherigen auch beherzte Ausgriffe auf künstlerisch und technisch anspruchsvollere Stücke oberhalb der Mittelstufe durchblicken. Das beweisen auch schon die ersten aufgelegten Notenblätter für das Frühjahrskonzert 2019. Und die Kommunikation zwischen Dirigent und Orchester flutscht, man muss nur das muntere e-Mail- und WhatsApp-Hin- und Her ansehen.

LBO-Mitglieder und –Angehörige hatten am 9. September nach dem improvisierten Promenadenkonzert noch etwas Zeit zum Flanieren und Gucken bis zum Abendessen in der Andernacher Schlossschänke. Andernach ist eine im Kern stark mittelalterlich geprägte Stadt, und sie hatte als wehrhafte Kommune am geografischen Schnittpunkt vielfältiger territorialer Interessen eine Menge Invasionen und Brandschatzungen abbekommen. Eigentlich ein Wunder, dass es diese Stadt noch gibt. Unser LBO-Vorsitzender Markus Schwedes hat das in der lesenswerten Broschüre ausführlich geschildert, die er (wie schon mehrmals) eigens für den Jahresausflug und zusätzlich zur Organisation herstellte. Er hat dafür Lob und Beifall verdient.
(Text: Waldemar Schmidt)
Jugend im LBO? – Na klar!
Eine kleine Umfrage unter den aktiven, minderjährigen Mitgliedern des Lohmarer Blasorchesters hat ergeben, dass:
- Freizeitangebote ( auch mal ohne dabei zu musizieren ) für die jugendlichen Vereinsmitglieder begrüßt werden!
- Der Wunsch besteht auch selber mal Musikstücke auszusuchen und zu spielen!
- aber nicht jeder regelmäßig Zeit für zusätzliche Aktivitäten hat.
Uns ist es wichtig, dass Eure Wünsche gehört werden und es „Raum“ gibt diese im LBO aufzugreifen.
Wir haben uns darum vorgenommen, ca. einmal im Monat für euch ein Jugendtreffen / Jugendgruppe zu organisieren um Eure Ideen zu hören, gemeinsam zu Planen, Spaß zu haben, etwas zu unternehmen usw.
Wir kümmern uns um den Rahmen und laden Euch ein.
Da laut Satzung des LBO alle bis 27 (so lange sie noch in einer Ausbildung sind) zur Jugend gehören, dürfen sich auch alle in dieser Altersspanne angesprochen fühlen.
Egal ob aktiv im Orchester, oder ob passives Mitglied.
Egal ob jemand schon ein Instrument spielen kann, oder das schon wieder eine Weile irgendwo verstaubt.
Interessenten, die noch nicht wissen ob sie bei uns Mitglied werden wollen, dürfen gerne mitgebracht werden.
Alles andere wollen wir dann mit Euch gemeinsam planen!
Wir sind sehr gespannt darauf wen wir erwarten dürfen :-)
Toll wäre es, wenn Ihr Euch vorher meldet, weil uns die Planung dann viel leichter fällt.
Solltet ihr Interesse haben, aber am ersten Termin nicht können, so teilt das bitte mit.
Der erste Termin findet statt am:
Freitag den 28.09.2018 ab 17:00
Ort:
Saal der „Kinder- und Jugendhilfe Hollenberg“
Am Hollenberg 51
53797 Lohmar
Zum „Team“ gehören:
Lea Klug
Sophie Hubl
Philipp Schwedes
Johannes Friede


Hansgünther Schröder tot
Der gute Freund und Moderator des LBO überraschend gestorben
Bürgerstiftung Lohmar spendet für neue Konzerttrommel
Scheckübergabe bei der Orchesterprobe


Michael Tappert verabschiedet
35. Großes Frühjahrskonzert des Lohmarer Blasorchesters
.jpg)
Das Aufbauorchester spielt
Die Temperaturen am 17. März waren alles andere als frühlingshaft. Dennoch kamen viele Konzertbesucher aus nah und fern in die Jabachhalle, um das Lohmarer Blasorchester zu hören. Den Auftakt machte das Aufbauorchester, verstärkt durch Mitglieder des Hauptorchesters. Danach füllte sich die Bühne mit knapp 60 Musikern des Hauptorchesters.
.jpg)
Conny Rühl als Oboensolistin bei "Gabriels Oboe"
Mit dem Titel "Musik liegt in der Luft" wurden die gut 400 Zuhörer beschwingt begrüßt. Eine musikalische Reise nach Italien erklang mit der Ouvertüre "Eine Nacht in Venedig" von J. Strauss (Sohn). Zum Träumen lud anschließend auch Conny Rühl an der Oboe mit dem berühmten Stück von Ennio Morricone "Gabriel´s Oboe" ein.
.jpg)
Blasmusik und Gesang vereinten sich wunderbar bei dem Titel "Im Weissen Rössl" mit den Solisten Hansgünther Schröder (Moderator) und Karin Schmidt. Vor der Pause zeigten Michael Tappert und Arno Steffens (beide Trompete) ihr Können bei dem Titel "Trompetensterne" von Ernst Hutter.
.jpg)
Michael Tappert und Arno Steffens als Trompetensolisten bei "Trompetensterne"
In der zweiten Hälfte ging es abwechslungsreich weiter mit "Herb Alpert Golden Hits", mit Kölschflaschen als Instrumente bei dem Spaßtitel "Flaschenpolka" sowie mit bekannten Hits und Melodien aus den Achtzigern bei dem Titel "80er KULT(tour)".

Die Urkunde über die Ehrenmitgliedschaft für Michael Tappert
Nach der ersten Zugabe wurde Michael Tappert die Ehrenmitgliedschaft im LBO durch den Vorsitzenden Markus Schwedes verliehen. Der langjährige Dirigent und musikalische Leiter möchte zukünftig als Musiker im Trompetenregister mitwirken.
.jpg)
Übergabe des Dirigierstabes an den neuen Leiter David Witsch
Sein Nachfolger am Dirigentenpult ist David Witsch. Dieser bekam den Taktstock von Michael Tappert überreicht.
.jpg)
Feierlich verabschiedet wurde Michael Tappert mit der zweiten Zugabe namens "Michaelpolka" aus der Feder von Karin Hennecke.
.jpg)
Sie übernahm auch das Dirigat bei dieser sehr wohlklingenden, gemütlichen Polka. David Witsch beginnt nach den Osterferien mit der Probenarbeit.(ah)