Presse
Der Apfelbaum
Musikstunde des Lohmarer Blasorchesters
für Kinder von 0 bis 12 Jahren
Das Lohmarer Blasorchester veranstaltet regelmäßig samstags von 10 bis 11 Uhr im Jugendzentrum Lohmar am Donrather Dreieck eine Musikstunde für Kinder. Am 29. April startet eine neue thematisch zusammengehörige Reihe. Die Kinder werden sich mit der Geschichte „Der Apfelbaum“ von Mira Lobe beschäftigen. In diesem Buch gibt ein Apfelbaum vielen Tieren ein Zuhause, woraus wunderschöne Freundschaften entstehen. Untermalt wird diese Geschichte mit dem passenden Lied „Jeder Mensch braucht ein Zuhause“ von Werner Beidinger. Die Kinder werden in der Musikstunde verschiedene Lieder singen und passende Requisiten und Musikinstrumente basteln. Außerdem können die Kinder vorhandene Instrumente ausprobieren und kennenlernen. Bis zu den Sommerferien soll so ein kleines Mitmach-Theater entstehen. Herzlich eingeladen sind Kinder im Alter von 0 bis 12 Jahren, in Begleitung eines Elternteils.
Eine Voranmeldung erleichtert die Planung und ist über folgenden Link möglich: https://www.lbo79.de/musikstunde. Es ist außerdem möglich, spontan vorbeizukommen.


Elektronische Klänge über ein Theremin
Das Theremin ist ein vor fast 100 Jahren erfundenes elektronisches
Musikinstrument, das berührungslos, nur mit den Bewegungen der Hände,
gespielt wird. Als sich David M. Witsch, der Dirigent des Lohmarer
Blasorchesters, entschloss, im Frühjahrskonzert 2023 die Musik der
britischen Science-Fiction-Serie „Dr. Who“ aufzuführen, wurde ein
Theremin angeschafft, weil nur damit die typischen Klänge der Serie zu
erzeugen sind. Die sonst als Trompeterin und stellvertretende Dirigentin
aktive Karin Hennecke hatte sich das elektronische Instrument
erarbeitet und holte die Töne zur Freude des Publikums geschickt und
treffsicher aus dem interessanten Gerät heraus.
Zum Auftakt des
Frühjahrskonzertes in der Jabachhalle hatte das von Johannes Friede
geleitete Jugendorchester drei Titel geboten, von denen der „Wellerman“
und „The Magic of Harry Potter“ besonders bekannt waren. Gerne ließen
sich die Zuhörer auch an die Musik von Klaus Doldinger erinnern. Das vom
Hauptorchester präsentierte Medley enthielt seine Melodien von
„Tatort“, „Das Boot“, „Flug auf dem Glücksdrachen“ und „Ein Fall für
zwei“.
Das weitere von David M. Witsch und Simon Schilling moderierte
Programm führte durch mehrere Länder der Erde. Aus Portugal kam ein
ungewöhnlich fröhlicher Marsch, aus England stammten die Hits von
„Coldplay“ und aus Frankreich gab es ein Medley mit dem Stichwort „Paris
Montmartre“. Solist am Akkordeon war dabei Reinhold Schilling.

Harfenlehrerin Kristine Warmhold (l.) mit einer Schülerin

Das große Finale mit allen Konzert-Beteiligten auf der Jabachhallen-Bühne
Begeisterung pur beim 4. Neujahrskonzert
Spätestens beim großartigen Finale mit der Musik aus dem Musical „Hair“ wurde den Zuhörern deutlich, was ihnen hier beim vierten Neujahrskonzert in der Lohmarer Jabachhalle für eine tolle Gesamtleistung geboten wurde. Die Dirigenten Thomas Zerbes und David Witsch hatten das Blasorchester Neuhonrath und das Lohmarer Blasorchester zu einem 75-köpfigen Klangkörper zusammengeführt, für den die riesige Bühne der Jabachhalle gerade so ausreichte. Von Rolf Pohle geleitet sang die Singgemeinschaft Birk unter anderem „Yesterday“ von John Lennon/Paul McCartney. Christine Warmhold, Harfenlehrerin der Lohmarer Musik- und Kunstschule, präsentierte mit einem Ensemble aus sechs jungen und erwachsenen Schülerinnen das faszinierende Instrument. Die von Doris Schuster-Weber geleitete „Ballettschule im Hofgarten“ beeindruckte das Publikum mit Solo- und Gruppentänzen , während Gitarrist Noah Adelmann deutlich machte, mit welchem Können er vielfach bei „Jugend musiziert“ gepunktet hatte. Zusammen mit dem Kulturamt der Stadt hatte Vorsitzender Markus Schwedes und sein Lohmarer Blasorchester die Organisation des Konzerts übernommen. Bürgermeisterin Claudia Wieja sprach als Schirmherrin die Begrüßungsworte, Johannes Wingenfeld führte als humoriger Moderator durch das Programm. Nun bleibt zu hoffen, dass in zwei Jahren wieder zum Lohmarer Neujahrskonzert eingeladen werden kann.

Voller Grazie: Lohmarer Ballettschülerinnen beim "Tanz der Rohrflöten" (Tschaikowski)

Dank an Noah Adelmann, Johannes Wingenfeld, Doris Schuster-Weber, Kristine Warmhold, Rolf Pohle, David Witsch und Thomas Zerbes (v.l.)