Musikalische Eröffnung der Kulturtage Lohmar 2014 durch
das Lohmarer Blasorchester
Würdevoll, feierlich aber vor allem musikalisch eröffnete das Lohmarer
Blasorchester die diesjährigen Lohmarer Kulturtage mit seinem 31. großen
Frühjahrskonzert. Für dieses musikalische Highlight hatte der Dirigent und
musikalische Leiter Michael Tappert zwei besondere Solisten in das wie immer
abwechslungsreiche Programm aufgenommen.
Die eigentliche Eröffnung des Konzerts
erfolgte jedoch zunächst durch das Aufbauorchester. Der Nachwuchs, bestehend
aus verschiedensten Altersklassen, präsentierte gekonnt drei Stücke und spielte
sogar noch eine vom Publikum geforderte Zugabe.
Anschließend konnten die ca. 60 Musiker des Hauptorchesters ihr hart erarbeitetes Repertoire ihrem Publikum darbieten. Los ging es "mit vereinten Kräften" mit dem Konzertmarsch "Viribus Unitis" von Josef Bach. Dann erklang die wuchtige, aber sehr schöne Ouvertüre aus der Operette "Leichte Kavallerie". Als ersten Solisten des Abends konnte der Moderator Hans-Günther Schröder den Pianisten Michael Hänschke am Flügel begrüßen. Er zeigte sein Können bei den Stücken "Westcoast Concerto" von Kees Vlak und "Grande Valse Brillante" von Frederic Chopin. Kurz vor dem Ende der ersten Abteilung gab es dann noch Blasmusik mit Live-Gesang von Klaus Grätzer mit dem "Udo-Jürgens-Medley".
Klaus Grätzer als Gesangssolist
Mit der berühmten Polka "Rosamunde" wurde dann die zweite Abteilung begonnen. Nun konnte der zweite Solist des Abends, und zwar das "Eigengewächs" Martin Hennecke (inzwischen Berufsmusiker/Paukist beim Saarländischen Staatsorchester), dem Publikum eindrucksvoll zeigen, welche Töne und Klänge ein Xylophon bzw. ein Vibraphon hervorbringen können. Zusammen mit seinem "Heimat-Blasorchester" spielte er virtuos die Stücke "Czardas" von Vittorio Monti und "A Tribute to Lionel" von André Waignein.
Martin Hennecke an den Stabspielen
Das Publikum würdigte diese
tolle Leistung sowie alle Darbietungen des Abends mit viel Applaus.